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Zeltsauna Pflege

Wind- und Schneefestigkeit

Unsere Zelte können dem Gewicht von Schnee nicht widerstehen. Steht das Zelt für eine lange Zeit während eines Schneefalls im Freien, muss der Schnee vom Dach gefegt werden. Die Masse vom Schnee auf dem Dach des Zeltes kann das Zelt zerquetschen. Es ist untersagt die Zeltsauna bei der Windstärke mehr als 15 m/sek. zu nutzten.

Alterung aufgrund Sonnenbestrahlung / Ultraviolettes Licht

Bei der Herstellung aller Mobiba-Zelte wird Polyester PU verwendet, welches für seine hervorragenden Eigenschaften, wie z.B. UV-Beständigkeit, bekannt ist. Trotz dessen können die Teile des Zeltes, die einer ständigen UV-Einwirkung ausgesetzt sind, beschädigt werden. Diese Schäden machen sich besonders an dem Verlust der Reiss- und Zugfestigkeit des Polyesters bemerkbar. Um o.g. Eigenschaften dauerhaft zu behalten, empfehlen wir Ihnen, bei einer dauerhaften Nutzung im Freien, unsere Zelte mit einem Tarp oder Plane abzudecken. Das Tarp oder die Plane können Sie an trockenen sonnigen Tagen, als auch beim Regen oder im Winter benutzen, so können die Schäden am Zelt minimiert werden, und im Falle eines Schadens wird die Beschaffung einer Plane oder des Tarps viel günstiger, als ein neues Zelt sein. Die Sonneneinwirkung kann auch durch das Aufstellen des Zeltes an einem schattigen Ort vermindert werden.

Verfärbungen

Die Farbe kann sich auf Grund der Zeltstoffeart verändern. die Funktionsfähigkeit des Zeltes wird dadurch jedoch nicht beeinflusst. Um Verfärbungen zu minimieren / zu vermeiden, sollte das Zelt vor dem Verpacken und Lagern vollständig trocken sein und im Aufgebautem Zustand möglichst von den Sonnenstrahlen geschützt werden.

Ventilation in Zeltsaunen und Zelten aus PU

Sorgen Sie für ausreichenden Luftzufuhr beim Betrieb des Ofens, in dem Sie die Lüftungsöffnung unten immer offenlassen. Bei einer Verbrennung wird Sauerstoff verbraucht und gefährliche Mengen an Kohlenmonoxid produziert, was schwerwiegende Folgen haben kann (Erstickungsgefahr!)

Ofen richtig befeuern

Verwenden Sie keine Fichtennadeln, Papier und andere Brennstoffe, die in der Lage sind, bei der Verbrennung flüchtige Flocken oder leichten Teilchen zu erzeugen. Diese Teilchen können das Dach des Zeltes beschädigen.

Verwenden Sie trockenes Scheitholz am besten von Laubgehölze wie Birke und Buche.

Verwenden Sie keine Steinkohle (schwarzes oder bräunlich-schwarzes, festes Sedimentgestein) in dem Ofen, deren Verbrennungstemperatur den zulässigen Wert der Temperaturbeständigkeit des Ofens übersteigt. Dies wird zu einer Deformation und Versagen von Teilen oder den Rost des Ofens führen. Wobei einige Verformungen der Wände des Ofens nach den ersten Einsätzen normal sind. Dies wird durch die Tatsache erklärt, dass der rostfreie Stahl ein hoher Wärmeausdehnungskoeffizient besitzt, und die dünnwandigen Teile sich beim Erhitzten verzerren. Aber es hat keinen Einfluss auf die technischen Eigenschaften des Ofens und dessen weiteren Betrieb.

Verwenden Sie niemals Brennspiritus, Benzin, Petroleum oder sonstige Brennflüssigkeiten oder flüssige Lösungen, die für die Zündung der Grillgeräte verwendet werden. Aktive Verdunstung aus den heißen Ofenwänden solcher Flüssigkeiten kann zu einer Explosion und Verletzungen führen. Dabei ist die Benutzung von Trockenbrennstoff, lang brennenden Streichhölzer und andere feste  Kamin bzw. Grillanzünder erlaubt.

Verwenden Sie keine wilden Steine unbekannter Herkunft auf dem Ofen. Einige Steine können beim Erhitzen explodieren und Risse, Löcher oder schädliche Dämpfe im Zelt erzeugen. Die Steine sollten in Fachgeschäften für Saunazubehör gekauft werden.

Verwenden Sie ausschließlich trockenen Brennstoff. Feuchtes Holz z.B. gibt viel weniger Wärme ab, als trockenes.

Heizen Sie den neuen Ofen bei der ersten Benutzung außerhalb des Zeltes. Das Metall, woraus der Ofen hergestellt wird, kann Spuren vom Öl und Rückstände des Schutzfilmes nachweisen. Wenn der Ofen zum ersten Mal nach dem Kauf erwärmt wird, werden diese Ölreste verbrannt. Dies wird durch die Freisetzung vom stechenden Rauch begleitet. Wenn Sie den neuen Ofen doch im Zelt erhitzt haben, sollten Sie die Tür des Zeltes und alle Lüftungen öffnen und draußen warten, bis das Reinigungsverfahren fertig ist. Nach etwa 20 Minuten werden der Ofen und die Luft im Inneren des Zeltes sauber. Sie können dann auf den normalen Betrieb der mobilen Sauna übergehen.

Es sollte daran erinnert werden, dass der Prozess der Verbrennung des Brennholzes eine ausreichende Luftzufuhr braucht. An der Wand neben dem Ofen hat das Zelt eine Lüftungsöffnung für die Luftzufuhr. Wenn Sie diese schließen, werden Sie nicht nur die Belüftung des Zeltes verschlimmern, auch der Ofen wird nicht so gut funktionieren. Es wird weniger Wärme entstehen. Das Holz wird schwächer brennen. Der Ofen wird aus Mangel an Luft "ersticken". Klappe an der Wand des Zeltes wird nur dann geschlossen, wenn das Zelt ohne Ofen betrieben wird. Besonders in den kalten Jahreszeiten soll diese Klappe beim Betrieb des Ofens immer geöffnet sein. Es ist auch wichtig zu beachten, dass sich unter der Brandschutztür die Aschenschublade befindet. Wenn diese an sich gezogen wird, öffnen Sie den Luftdurchlass unter dem Rost, so wird das Feuer stärker brennen.

 Allgemeine Zeltpflege

Seien Sie vorsichtig mit Insektenschutzmitteln: Brennstoffe können Zelte beschädigen, das gleiche gilt für DEET, das in vielen Insektenschutzmitteln enthalten ist.

Wenn einen Zeltboden vorhanden ist, wischen Sie diesen täglich, um Beschädigungen durch Steine zu vermeiden. Versuchen Sie, im Zeltinneren keine festen Schuhe zu tragen. Bei der Nutzung des Zeltes als Sauna, empfehlen wir auf den Stoff-Zeltboden zu verzichten (erhöhtes Rutschgefahr!).

Vergewissern Sie sich, dass das Zelt vollständig trocken ist, bevor sie ihn lagern. Am besten sollte das Zelt lose aufgerollt an einem trockenen, kühlen Ort aufbewahrt werden. Bedecken Sie dabei das Zelt mit einem Tuch, um ihn vor dem Staub zu schützen. (so kann sich kein Staub darauf ablagern.) So kann der Polyesterstoff besser atmen.

Um Lebensdauer des Gummiseils in den Gestängen zu verlängern, sollten Sie das Zeltgestänge möglichst vollständig zusammengebaut aufbewahren. So wird die Spannung auf das Gummiseil verringert.

Reinigung

Zeltstoff

Reinigen Sie das Zelt im aufgebauten Zustand mit milder Seife und lauwarmen Wasser. Entfernen Sie die Seife gründlich und lassen Sie das Zelt vollständig trocknen. Achten Sie darauf, dass besonders schweren, doppelt genähten Bereichen wie Nähten komplett trocken sind, bevor Sie es lagern. (Schimmelbildungsgefahr!) Verwendung von Reinigungsmitteln, Waschmaschine und Trockner sind untersagt, denn dadurch könnten die Nähte und die Schutzschicht des Zeltes beschädigt werden.

Reißverschlüsse

Die Reinigung der Reißverschlüsse ist besonders dann wichtig, wenn Sie das Zelt in einer sandigen oder schmutzigen Umgebung genutzt haben. Tauchen Sie die Reißverschlüsse kurz in das Wasser und trocknen Sie diese anschließend ab. Wenn die Reißverschlüsse nicht gereinigt werden, nutzt sich der Schieber mit der Zeit ab und die Zähne greifen dann nicht mehr.

Schornstein

Reinigen Sie den Schornstein nach jeder Nutzung, bei täglichen Nutzung mindestens einmal täglich in dem Sie ihn auseinanderbauen und mit Bürste von innen schrubben. Andernfalls laufen Sie Gefahr, dass sich der Ruß im Schornstein sammelt und könnte beim nächsten Aufwärmen in Form von Flocken und schwelenden heißen Teilchen aus dem Schornstein fliegt. Diese Teilchen können das Dach des Zeltes und umgebende Gegenstände beschädigen. Bitte beachten Sie, dass der Schornstein vollständig abgekühlt werden sollte bevor Sie mit der Reinigung anfangen.